Wir erhalten aktuell eine Vielzahl von Anfragen unserer Kunden wie in Zeiten von Remote-Work mit dem Thema Cyber-Sicherheit umzugehen sei. Für viele Unternehmen ist dies ein neues Thema, da Präsenz-Arbeit bisher noch sehr verbreitet ist. Der kurzfristige Umzug ins Home-Office aufgrund der Corona-Krise hat in vielen Unternehmen neue Angriffsflächen geschaffen. Gleichzeitig nutzen Kriminelle die aktuelle Situation schonungslos aus, um diese außergewöhnliche für neue Angriffsmuster und gezielte Cyber-Attacken auf Mitarbeiter mit Remote-Arbeitsplätzen auszunutzen.

Als Unternehmer sollten Sie dringend den Abschluss einer Cyber-Versicherung prüfen. Über CyberDirekt erhalten Sie einen Vergleich der leistungsstärksten Versicherungsprodukte in diesem Bereich. Es gibt zahlreiche Tarife, welche die Risiken der Arbeit im Home-Office mit einschließen. Werden private Geräte zu beruflichen Zwecken genutzt, ist das Leistungsmerkmal "Bring your own device" zwingend erforderlich. Darüber hinaus müssen die Risikofragen des jeweiligen Versicherers auch beim Einsatz privater und/oder mobiler Geräte nach wie vor positiv beantwortet werden.

Sprechen Sie uns hierzu an: Wir erläutern Ihnen, woraus es bei Versicherung von Home-Office Arbeit ankommt: info@cyberdirekt.de

Wir haben darüber hinaus zehn wertvolle Tipps gesammelt, wie Ihre Mitarbeiter in dieser Krisenzeit im Home-Office sicher kommunizieren und arbeiten können.

  1. Regeln Sie klar und deutlich wie und mit welchen Tools gearbeitet werden soll. Vermeiden Sie dadurch eine unnötige Schatten-IT.
  2. Kommunizieren Sie immer nur über verschlüsselte Verbindungen. Das gilt für Ihr WLAN, aber ebenfalls, wenn Sie eine Website aufrufen.
  3. Wenn Sie aus der Ferne auf interne Systeme Ihres Unternehmens zugreifen, nutzen Sie immer ein verschlüsseltes VPN. Dadurch ist eine verschlüsselte Verbindung sichergestellt und Unbefugte erhalten keinen Einblick in Ihre Daten. Dies ist insbesondere dann umso wichtiger, wenn Sie aus einem öffentlichen WLAN kommunizieren. Gehen Sie davon aus, dass Angreifer dort mitlesen.
  4. Achten Sie darauf ausreichend VPN-Lizenzen zu besitzen, denn häufig ist dies an die Anzahl der Benutzer gebunden.
  5. Achten Sie in der aktuellen Situation vermehrt auf Phishing-Emails, welche die Corona-Pandemie ausnutzen, um ihnen fingierte Emails unterzuschieben.
  6. Wenn Sie Cloud-Dienste nutzen, aktivieren Sie die Zwei-Fach Authentifizierung. So ist ihr Account zusätzlich geschützt, selbst wenn Ihr Passwort in die Hände von Kriminellen gerät.
  7. Sollten Ihre Mitarbeiter zusätzlich von unterwegs oder einem öffentlich zugänglichen Ort arbeiten, achten Sie auf die Verschlüsselung Ihrer Festplatte. Hardware kann gestohlen oder vergessen werden.
  8. Wenn Sie eine Video-Konferenz einrichten, sichern Sie die diese mit einem Passwort ab, so dass niemand unbefugt der Konferenz beitreten kann. Vermeiden Sie, Screenshots aus Video-Calls auf Social-Media Plattformen zu posten.
  9. Vergessen Sie nicht weiterhin Backups zu machen. Wenn möglich, physikalisch vor Ort oder nutzen Sie die Mechanismen, die Ihnen ihr IT-Team zur Verfügung stellt.
  10. Vertrauliche Daten dürfen nicht an private Email-Konten weitergeleitet werden. Auch wenn es erforderlich ist, einen privaten Rechner zu nutzen, müssen die Regelungen zur Datenvertraulichkeit und Datenschutz beachtet werden.

Bleiben Sie in der aktuellen Situation wachsam, Kriminelle passen Ihre Methoden relativ schnell an neue Entwicklungen an und versuchen auch und insbesondere aus dieser aktuellen Krise Profit zu ziehen.