Die Chancen der Digitalisierung sind zahlreich und reichen von intelligenten Produktionsverfahren bis hin zur zielgerichteteren Informationsnutzung in der Arbeitswelt 4.0. Viele Firmen profitieren von diesen veränderten Geschäftsprozessen. Doch gleichzeitig bergen sie auch Gefahren, derer sich viele Unternehmen nicht bewusst sind. Da in den meisten Unternehmen ein Großteil der Informationen digital vorliegen, sind die Geschäftsprozesse auf permanente Verfügbarkeit von Daten angewiesen. Wenn durch eine Cyber-Attacke Prozesse lahmgelegt werden, Daten verloren gehen oder nicht mehr abrufbar sind, geht nichts mehr. Und das kostet nicht nur Zeit, sondern vor allem auch Geld.

Cyber-Risiken kennen und gering halten

Cyber-Risiken sind nicht nur Hacker Angriffe wie Virenschäden und Trojaner, sondern in Unternehmen weitaus vielfältiger und können im schlimmsten Fall zur Gefährdung für die Existenz werden. Durch die neue DSGVO, welche den Schutz personenbezogener Daten sicherstellen soll, sind Firmen bei Verstößen nun wesentlich schneller von Schadensersatzzahlungen bedroht, die bis zu 4% des Jahresumsatzes im vorangegangen Geschäftsjahres betragen können.

Deshalb gilt es unbedingt darauf zu achten, Kontaktformulare auf der eigenen Webseite zumindest mit SSL zu verschlüsseln. Noch besser ist die Absicherung mit einer sogenannten Double-Opt-In, bei der beispielsweise die Anmeldung für einen Newsletter noch einmal über einen Link in der Bestätigungsmail akzeptiert werden muss. Außerdem muss auf die Datenschutzerklärung verwiesen werden, welche in ausreichender Form und DSGVO-konform darüber aufklärt, was mit den Kundendaten passiert. Vor Cyber-Angriffen schützen diese Mindestmaßnahmen trotzdem nicht. Denn selbst sehr gut gesicherte IT-Systeme bieten keinen hundertprozentigen Schutz vor Cyber-Angriffen. Deshalb ist neben IT-Sicherheitsvorkehrungen und Schulungen für Mitarbeiter, die für Risiken sensibilisieren sollen, eine Versicherung durchaus sinnvoll.

Cyber-Risiken absichern - aber wie?

Um überhaupt gegen Cyber-Risiken versichern zu können, müssen ohnehin schon ausreichende Sicherheitsvorkehrungen bestehen. Denn eine Cyber-Versicherung schützt nicht vor Cyber-Angriffen, sondern haftet im Falle eines Schadens der trotz ausreichender Vorkehrungen ensteht. Die Tarife der Versicherer unterscheiden sich hier maßgeblich. Deshalb sollten Unternehmen bei der Wahl eines geeigneten Tarifs verschiedene Fragen beantworten: Wie umfangreich soll der Schutz vor Cyber-Angriffen sein? Welche Angriffswege sollen abgedeckt sein? Möchte ich im Schadensfall zusätzliche Dienstleistungen erhalten?

Zur Cyber-Versicherung in 5 minuten

Um verschiedene Anbieter und deren Tarife vergleichbar zu machen, bietet CyberDirekt ein Tool, in dem die verschiedenen Bausteine zu- und abgewählt werden können. So gelangen Firmen einfach, schnell und leicht verständlich zu dem passenden Tarif für ihr Unternehmen und sind bestmöglich im Falle eines Cyber-Angriffes abgesichert.

In jedem Fall ist es wichtig, bei einem Schaden durch Hacker-Angriffe eine unkomplizierte und vor allem schnelle Bearbeitung zu erhalten. Deshalb enthalten alle Tarife von CyberDirekt eine 24 Stunden Notfall Hotline, über die sie 365 Tage im Jahr rund um die Uhr Hilfe anfordern können. Weiterhin werden schnellstmöglich nach einer Sofort-Analyse durch einen IT-Experten Maßnahmen ergriffen, der die wichtigsten Schritte zur Schadensbegrenzung einleitet. Nach einem Hacker-Angriff ist es außerdem wichtig, Kunden und Geschäftspartner über den Vorfall zu informieren. CyberDirekt bietet hier eine Krisen- und PR-Beratung durch Experten, während sich IT-Forensiker um die Wiederherstellung ihrer Daten und Systeme kümmern.

Mit einer Cyber-Versicherung die über CyberDirekt abgeschlossen wird, sind Unternehmen nicht nur gegen den finanziellen Schaden abgesichert, der durch eine Betriebsunterbrechung und Kosten für die IT-Forensik entsteht, sondern auch bei Schadensersatzansprüchen, die aufgrund der Verletzung von Persönlichkeitsrechten entstehen, haftet der Versicherer. Um die Wahrscheinlichkeit für einen Cyber-Angriff möglichst gering zu halten, bietet CyberDirekt außerdem ein kostenloses Trainingsprogramm für Mitarbeiter des Unternehmens an, dass über Gefahren und Angriffsszenarien aufklärt. Denn ein ganzheitliches IT-Sicherheitskonzept enthält neben schneller Hilfe im Schadenfall auch präventive Maßnahmen.